Na endlich habe ich daheim auch Internet!
Hinter dem Fernseher liegt nun ein kleines schwarzes Kästchen, daneben ein D-Link WLAN-Router, den ich für 20 Bucks auf Ebay bekommen habe.
Der Comcast-Kabel-Mensch ist natürlich nicht, wie vereinbart, zwischen 8 und 10 gekommen, sondern erst nachdem ich schon weg war, aber mein Roommate hat ihn reingelassen.
Später habe ich die Verbindung eingerichtet, die Comcast-Software hat automatisch meinen halben Rechner verhunzt, was ich später wieder ausbügeln durfte, aber am Ende ging alles. Wäre ich aber nicht bewandert in diesen Sachen, hätte die Einrichtung stolze 150 Steine gekostet. Das mach ich doch dann lieber selbst...
<!--more-->Für die technischen Freaks unter uns: Comcast erkennt den Benutzer an der "legitimen MAC-Adresse", namentlich der Adresse von Pegasus' Netzwerkport. Glücklicherweise kann man die MAC-Adresse des Routers fälschen (die Funktion wurde wohl eingebaut, weil die Hersteller von Routern ja auch wissen wie das System hier funktioniert). So funktioniert der Login jetzt ganz prima. Eine "Einwahl" gibt es übrigens nicht, Kabel-Modems holen sich über DHCP eine IP-Adresse und man ist direkt online.
Die Geschwindigkeit im Downstream liegt etwa bei einem Megabit (also: etwa die übliche deutsche DSL-Geschwindigkeit) (ist wohl leitungsabhängig, wir sind ein bisschen weit weg hier) - dafür ist der Upstream mit etwa 40 Kilobyte je Sekunde sehr komfortabel. Da kann sich unsere liebe Telekom daheim noch eine mittelgroße Scheibe von abschneiden.
Yeah, endlich kann ich meine Assignments auch daheim auf dem Sofa schreiben freu :) - und, achja, Skype funktioniert natürlich auch. Nach Hauuuse telefoniiiieren...