Zum Glück schützt uns flickr
Eine Bloggerin in Hong Kong geriet jüngst ins Visier der dortigen Justiz, weil sie die dortige Zensurpolitik in ihrem Weblog kritisiert hatte und ein Aktfoto auf flickr verlinkt hatte. Das kann sie bis zu einem Jahr ins Gefängnis bringen, oder eine Geldstrafe von bis zu 400.000 HK-Dollar nach sich ziehen.
Amerikanische Ananas
November 1942. "An American pineapple, of the kind the Axis finds hard to digest, is ready to leave the hand of an infantryman in training at Fort Belvoir, Va."
Budweiser Commercials, Patriot Edition
Budweiser Werbespots sind immer wieder sehenswert. Da spielen sie Schere, Stein, Papier, oder ein Esel bewirbt sich bei den Budweiser Clydesdale-Pferden um einen Job.
Second Amendment T-Shirt
Oh-wow, ich will dieses T-Shirt. Das habe ich schon letztes Jahr einen Freund tragen sehen, und gerade heute ist es mir wieder eingefallen:
Starbucks-Mensch: Wir sind nicht Eure Freunde
Auf craigslist (einer bekannten amerikanischen Kleinanzeigen-Webseite) stehen von Zeit zu Zeit amüsante Abhandlungen von Menschen, die einfach mal anonym Dampf ablassen wollen. Und so schreibt ein Barmann bei Starbucks:
Lieblingswörter #7: Sharp
Wer denkt, mir gingen schon die Lieblingswörter aus, hat sich getäuscht ;) Heute:
Sharp
Alleine klingt das relativ langweilig, ist aber eine schöne Alternative zu schlau. Wenn Sie einen kleinen Jungen stolz machen wollen, sagen Sie: "You're a sharp kid!"
Besonders gefällt mir an diesem Wort aber eigentlich, dass es Metaphern Tür und Tor öffnet. So lese ich heute anderswo im Netz:
(He)'s obviously not the sharpest tool in the shed but, can you blame him?
"Nicht das schärfste Werkzeug im Schuppen" -- netter kann man es wohl kaum sagen, dass man jemanden für, nun ja, einfach gestrickt hält, oder?
Georges Telefonnummer
Gerade flattert mir ein neues, lokales Telefonbuch ins Haus und auf der ersten Seite lädt mich eine Anzeige des DHS dazu ein, mir die "Government pages" mit blauem Rand anzusehen. Mach ich doch glatt.
Sehenswerte Werbespots 2: Bud Light
Sieht so aus als ob ich heute nur Werbespots blogge. Das hat auch einen Grund, denn am Sonntag fand der alljährliche Super Bowl statt (wen's interessiert: die Indiana Colts haben die Chicago Bears besiegt...), und das wohl beliebteste "Beiwerk" sind die in der Halbzeit ausgestrahlten Werbespots. Ganz nebenbei auch die Spots in den USA, die mit dem größten finanziellen Aufwand hergestellt werden, um ihre Premiere in der Pause des Super Bowl zu haben.
Krieg geht, Steuer bleibt für 100 Jahre
Letztes Jahr haben die USA einen steuerlichen Anachronismus heimlich, still und leise zu Grabe getragen, und erst weil jetzt alle Amerikaner ihre Steuererklärungen machen, schafft er es ins Fernsehen.