Das jüngste Update der StudiVz AGB ist einfach zu viel des "Guten": Nachzulesen im lawblog behält sich StudiVz in seinen neu ausgedachten AGB eine Vertragsstrafe für jeden Pups vor, und auch das Schnüffeln durch die privaten Nachrichten der Benutzer (in den in den ABG angedeuteten Fällen, so Udo Vetter, möglicherweise gar ein strafbarer Verstoß gegen das Fernmeldegeheimnis) schreibt sich das mögliche (und wenn dann ziemlich schlechte) Facebook-Duplikat nunmehr auf die Fahnen.
Selbst Leute die nicht rechtlich "vorbelastet" sind, können dort wirklich, wirklich nicht mehr zustimmen. Nicht erst seit dem letzten Hackerangriff haben sie endgültig ihre unerträgliche Unprofessionalität unter Beweis gestellt. Die neuen "AGB" sind da nur der Tropfen, der das Fass zum Überlaufen bringt.
Es macht mich ja fast traurig zu sehen, wie man eine eigentlich gute Idee mit so viel Gewalt gegen die Wand fahren kann.
Ich habe den AGB gerade per Mail widersprochen und bin gespannt, wie die Reaktion ausfallen wird (obwohl ich es mir natürlich denken kann).
PS: Ich bin immer noch Mitglied des Amerikanischen Facebooks und würde mich freuen den ein oder anderen dort zu treffen. Das dortige Netzwerk ist (mittlerweile) auch für internationale Studenten und Nichtstudenten offen und, nun ja, funktioniert.