Skurril, skurril: Wie ich heute morgen im Internet lese, hat ein Indianerstamm aus Florida für fast eine Milliarde Dollar die britische Restaurantkette Hard Rock Cafe gekauft.
Der Indianerstamm hatte bereits zuvor zwei Casinos in den USA betrieben, die die Marke "Hard Rock Cafe" führten. Zum Hintergrund: Das Betreiben von kommerziellen Casinos ist in den meisten Amerikanischen Bundesstaaten illegal. Nicht aber für Indianer auf dem Land, das ihrem Stamm gehört (auch in Staaten, wo es sonst verboten ist, Oregon und Kalifornien, zum Beispiel). Deshalb ist das kommerzielle Glücksspiel für einige Indianerstämme eine lukrative Einnahmequelle. (Ein paar mehr Infos hat der Wikipedia-Artikel zum Glücksspiel in den USA).
Die neuen Eigentümer des Ladens scheinen übrigens bunte Vögel zu sein: Ein anderes Blog drückt sich mit den Worten aus:
Ersten Berichten zufolge waren Mitglieder von Kiss anwesend, aber wie sich herausstellte, waren das nur die neuen Eigentümer.
(via tagesschau)