Das Internet hat viele Vorteile. Zum Beispiel, dass jedermann ganz einfach veröffentlichen kann, was er gerade so denkt. Natürlich hat es auch Nachteile. Zum Beispiel, dass jedermann ganz einfach veröffentlichen kann, was er gerade so denkt.

Und so gibt es ab und an Kommentare wie diesen hier, unter einem meiner Artikel über Paris Hilton, der sich aufgrund seines provokativen Titels dauerhaft zu den meistbesuchten Artikeln dieses Blogs zählen darf:

hey peris ich finde dich toll aber wen du deine nackt bilder fileicht mir schigen würdest das were schön danke ich libe dich

Ich weiß, was ihr jetzt sagen wollt: Wer nach einer entblätterten Hilton googelt, schaut auch RTL... -- und angesichts der tadellosen Rechtschreibung ist das vielleicht gar nicht so weit hergeholt. Aber seht es einmal von der positiven Seite: Die medizinische Sensation, dass ein Reiz auf dem Weg vom Schritt zur Tastatur nicht im Gehirn vorbeikommen muss, liefert einem handelsüblichen Medizinstudenten bestimmt genügend Material für eine Doktorarbeit. Und das ist doch auch schon mal etwas.

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Heute morgen habe ich einen interessanten kleinen Kommentar zum Fachkräftemangel in der deutschen IT-Branche gelesen:

Ein Drittel der IT-Unternehmen kann seine freien Stellen nicht besetzen und ruft durch die Kehlen der Verbände nach der Politik. (...) Das Leid ist selbst verschuldet.

Nach der Dotcom-Blase ließe man "(d)as bisschen Code" "nur noch in Indien produzieren".

Dass die Unternehmen ihre Hausaufgaben bei der Ressource IT-Mensch weiterhin nicht machen, ist leicht an den Einstiegsgehältern abzulesen. Trotz der bejammerten Knappheit bekommt ein frischer IT-Hochschulabsolvent weniger Kohle als vor Jahren.

Das erwartete Einstiegs-Branchengehalt lag "2007 mit 42 600 Euro pro Jahr zwar 800 Euro über dem von 2006". Doch 2004 gab es "mit 43 900 Euro noch deutlich mehr".

Jan Kleinert, Chefredakteur des deutschen Linux-Magazins, im Editorial der Ausgabe 2/08.

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Ich habe normalerweise ja keine E-Mail-Signatur, aber wenn ich eine hätte, dann wäre diese hier ein guter Kandidat!

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Och Mensch, jetzt habe ich schon gedacht, das Wort "Konvertiten-Register" wäre der Senkrechtstarter auf dem Weg zum Unwort des Jahres 2007.

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Manche Blog-Kommentare sind zu schön, um sie einfach so sang- und klanglos verschwinden zu lassen; so wie dieser hier:

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Wie passend (angesichts der jüngsten Kritik an den Amerikanischen Waffengesetzen): Ein Buch namens "Armed America", Portraits von Amerikanern mit ihren Waffen.

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Bei amazon.com hat man gegenwärtig die Möglichkeit, zum Kauf einer Nintendo Wii ausgelost zu werden. Sprich: Man meldet sich an, und wenn man gezogen wird, bekommt man die beliebte Spielekonsole zum Listenpreis von 250 US-Dollar statt um die 600 auf Ebay.

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HRC by Neil T on FlickrSkurril, skurril: Wie ich heute morgen im Internet lese, hat ein Indianerstamm aus Florida für fast eine Milliarde Dollar die britische Restaurantkette Hard Rock Cafe gekauft.

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Nach den tragischen Ereignissen in einer deutschen Realschule wird ja in Deutschland, wie das so zu mir rübergeschwappt ist, heftig über ein Verbot so genannter "Killerspiele" debattiert.

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Weiter gesiebte Luft atmen darf Mark David Chapman, der berühmt-berüchtigte Mörder John Lennons.

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