juhu. Seit Anfang der Woche bin ich stolzer Besitzer eines iPod mini. Das handliche kleine Teil (übrigens: silber. War nicht ganz leicht zu besorgen, aber wer will schon pink??) - versorgt mich unterwegs tapfer mit Musik, aber auch mit Hörbüchern und demnächst, wenn ich ein paar Feeds gesammelt habe, stets auch mit den neuesten Podcasts. <!--more-->
Irgendwie kann ich den iPod-Boom verstehen. Die Bedienung ist einfach, der Speicher reichlich und er passt in jede Tasche. Und obwohl ich eigentlich kein Fan solcher Software bin, kann ich mit der iTunes Software ganz gut leben: Nachdem ich den üblichen "Idioten-Modus" weitgehend ausgestellt habe, ist sie erstaunlich bedienbar geworden: Man könnte fast sagen, das Füttern des iPod gehe extrem leicht.
Wermutstropfen: Bis jetzt zwei an der Zahl: In der Standardausstattung hat der iPod mini kein Netzteil dabei. Zum Laden (über USB) muss man den Rechner laufen lassen. Ich bin allerdings keiner, der den Rechner so lange laufen lassen will bis das Gadget geladen ist. Handy und alles andere laden bei mir üblicherweise nachts. Zum zweiten fehlt ziemlich deutlich eine Fernbedienung. Das kann aber auch daran liegen, dass ich noch nicht fit genug bin, den iPod in der Tasche zu bedienen, ohne drauf zu schauen. Das "KlickWheel", eine ganz hervorragende Erfindung, macht die Bedienung allerdings so einfach, dass ich nicht daran zweifle es bald im Schlaf zu beherrschen. Beide Sachen kann man natürlich nachkaufen. Wenn ich aber den Preis so betrachte, kann ich mich auch an den Lieferumfang gewöhnen ;)
Ganz lustig muss auch ein iTrip sein. Der Mini-Radiosender für den iPod. Leider darf man ihn in Deutschland nicht betreiben, und daher werde ich mir das Geld wohl (jedenfalls innerhalb der EU) sparen und das gute Stück im Auto irgendwie mit nem Kabel anschließen.
Da fällt mir noch ein: Dass mein Notebook ein Toshiba ist und kein Powerbook, hat den iPod erst ein wenig enttäuscht. Aber zwischenzeitlich haben sie sich sogar ein wenig angefreundet. Das mag am Namen liegen, den ich dem Silberling gegeben habe: Er (sie?) heißt jetzt Thalia, das ist eine der neun Musen ;) Und bei meinem Notebook namens Pegasus befindet sie sich damit doch in allerbester (mythologischer) Gesellschaft.