Wie der Sun-Mitarbeiter John Beck bloggt, verdirbt Sun Solaris seit der Version 10, Build 36 dem Administrator den größten "Spaß", den er so haben kann:
Auf einer UNIX-Maschine ist es ein ziemlicher "Super-Gau",
rm -rf /
einzutippen. (Für Neulinge auf diesem Gebiet: "/" ist das Wurzelverzeichnis, und -r bedeutet rekursiv, sodass rm so lange löscht, bis das Dateisystem ganz leer ist, oder zumindest bis eine der Hauptbibliotheken weg ist und das Betriebssystem so zu einem dekorativen Briefbeschwerer wird...)
Doch dank Johns Engagement läuft der Befehl in Solaris nun ins Leere und wird mit der bösen Nachricht
rm of / is not allowed
abgewiesen.
Ziehen nun die GNU Fileutils nach, sodass es auch unter Linux schwerer wird, sein System "aus Versehen" zu schrotten? Wir dürfen gespannt sein.