Lieblingswort Nummer 2 kommt aus dem Uni-Alltag und lautet:
Procrastinator.
Ich bekenne: Ich bin ein kleiner procrastinator. Manchmal. Wenn man mit Projekten überschüttet wird, kann das schon mal sein, dass man bis zwei Tage vor Abgabeschluss procrastinated, um dann den ganzen Haufen Arbeit in einem laaaangen Gruppen-Meeting in der verbleibenden Zeit abzuhandeln.
Auch der Hinweis des Professors, dass er late submissions (verspätete Abgaben von Hausaufgaben über die Homepage der Uni) ohne Punktabzug akzeptiert, klingt für den ein oder anderen wie eine Steilvorlage zur procrastination :)
Na, was heißt's auf deutsch? <!--more-->
Faulpelz, oder, etwas antiquierter, der Zauderer. -- Das englische Wort gefällt mir aber viel besser, denn es kommt aus dem Lateinischen und bedeutet wörtlich so viel wie "einer, der alles auf morgen verschiebt".
Und dass dieses Wort in einem Uni-Kontext eher häufig fällt, verwundert wohl die wenigsten... ;)