Die Deutsche Bibliothek in Frankfurt a.M. archiviert in Zukunft neben traditionellen Druckwerken auch digitale Publikationen. Dazu wurde heute das zugehörige Gesetz geändert.
Damit sollen neben den bislang nur in körperlicher Form gesammelten Medienwerken, wie Bücher und Tonträger, auch die mittlerweile weit verbreiteten innovativen Veröffentlichungsformen auf Dauer für Literatur, Wissenschaft und Praxis gesichert und zugänglich gemacht werden.
Ich finde das super. Nachdem auch genügend andere Bibliotheken schon auf den Trichter gekommen sind, dass Information nicht nur aus Papier und Druckerschwärze bestehen kann, wird es auch höchste Zeit für unsere Nationalbibliothek, denselben Weg zu gehen.
Ich glaube ohnehin, Schiller hätte heutzutage ein Notebook. Nur gespielt würde er noch auf einer richtigen Bühne, keine Sorge.
(via Heise)