Des Bushs Gegenkandidat John Kerry bekommt jetzt Schützenhilfe von der Presse: und zwar von keiner geringeren als der New York Times, schreibt N-TV:
Nach Überprüfung dessen "was die Kandidaten in der Vergangenheit geleistet haben, ihrer gegenwärtigen Prioritäten und ihres allgemeinen Charakters, empfehlen wir mit allem Nachdruck John Kerry als Präsidenten"...
Nach dem "Gewinn" der TV-Duelle und durch die tatkräftige Unterstützung von Michael Moore dürfte jetzt eigentlich nichts mehr schief gehen - doch Umfragen sehen immer noch den alten Präsidenten auch als neuen.
Hinzu kommt, dass das "Schreckgespenst" Ralph Nader dem Demokraten Kerry wichtige Stimmen nehmen könnte, wie es schon bei Al Gore der Fall war.
Und da Wahlentscheidungen offenbar nicht mit dem Kopf getroffen werden, bleibt es spannend.