Wer gedacht hat, sich gegen die alltäglichen Wehwehchen zu versichern sei anderswo viel einfacher als hierzulande, sollte mal versuchen, eine deutsche Versicherung in den USA anerkannt zu bekommen.

Nicht nur, dass die deutschen Deckungssummen die dortigen Hanselen irgendwie irritieren ("wie jetzt, kein Limit?"), nein auch allerhand Krankheiten, die deutsche Versicherer aus Prinzip ausschließen, wollen sie abgedeckt haben.

Von der Wiege bis zur Bahre: Formulare, Formulare...Und so stehe ich seit ungefähr zwei Wochen jeden Tag in E-Mail-Kontakt mit den "Student Health Services" an der OSU, um die eine oder andere Versicherung auf ihre Tauglichkeit prüfen zu lassen.

Einfach die teuerste deutsche Versicherung wählen (von denen, die ich mir angesehen habe) wäre zwar auch gegangen, hätte den studentischen Geldbeutel aber wohl ein wenig überfordert. <!--more--> A propos Geldbeutel: Die Allianz hat für "normale Menschen" eine - relativ bezahlbare - Langzeitversicherung im Ausland parat. Wenn man allerdings Student ist, dann, ja dann, ich zitiere meinen Makler:

(...) allerdings werden bei einem Studium die doppelten Prämien verlangt.

Hoppla. Wie bescheiden, liebe Allianz. Na gut, dann halt nicht.

Zu guter Letzt habe ich die jetzigen Austauschstudenten gefragt, wo sie denn versichert sind - und nachdem ich der Mitarbeiterin eine Studentin als "Referenz" genannt habe, erhalte ich die erlösende Nachricht:

This insurance will work fine for the insurance waiver at OSU. (...)

Na also. Geht doch. GEHT DOCH! :)

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Published on January 15, 2015