Gerade stockt meine Kreativität ein wenig. Nicht, dass künstlerischer Einfallsreichtum zu den Kernkompetenzen eines Informationswirts zählen würde - zu der eines Musikers und Bloggers aber schon.
Allerdings inspiriert mich im Moment nicht sonderlich viel zu geistigen Höhenflügen. Das könnte daran liegen, dass viele aktuelle Themen in der Uni mehr durch Quantität als Qualität "glänzen" und so nicht viel Raum für mehr lassen.
Am Freitag könnte sich zum Glück zeitweise wieder ändern. Hier im Ort ist dann Nachtumzug, und die Narren und Gäste, die aus allen Teilen der Fasching feiernden Republik hier herstürmen, überfluten mein sonst sehr überschaubares Dorf mit weit mehr Leuten, als hier sonst überhaupt wohnen. Zeit also, das Haus zu verlassen (alle klaren Gedanken zuvor fein säuberlich an der Garderobe plaziert, um sie dort am Ende des Wochenendes wieder abzuholen) und in das bunte Treiben einzugreifen. Das Verkleiden werde ich allerdings wohl den Profis überlassen (der hiesigen Gugge, zum Beispiel), ich selbst halte davon nicht so viel. Naja, vielleicht setze ich mir einen komischen Hut auf, damit mich keiner erkennt ;)
Dieses Jahr werde ich außerdem (gefühlvoll und vorsichtig, natürlich. Nicht dass der böse Nachtumzug ihn überfordert?) einen Kommilitonen mit in das Schauspiel nehmen. Interessant daran: Er scheint (wie alle, die es noch nie aus der Nähe gesehen haben) keinen Schimmer von der Dimension zu haben, die ihn erwartet. Also lassen wir die Spannung langsam steigen und hoffen, dass es auch dieses Jahr so gut wird wie die letzten male - oder natürlich noch viel viel besser ;)